Das Geschäft mit der Sehnsucht

Geschäft Sehnsucht

Das Geschäft mit der Sehnsucht – Die Wahrheit hinter den verheissungsvollen Versprechen von Coach-Consultants ist: die wenigsten schaffen es, sich und ihre Familie in Vollzeit allein vom Coaching zu ernähren und sicher ihre monatlichen Kosten zu decken.

Was ist die Folge?

  • Erkenntnis, dass sich die eigenen Wünsche und Ziele nicht wie erhofft umsetzen ließen.
  • Viele gehen in die Festanstellung zurück.
  • Oder sie arbeiten teils in Festanstellung, teils selbständig, was durchaus ein tragfähiges Modell sein kann.

 

Nichts davon betrachte ich als Scheitern, sondern als Weg. Die Selbständigkeit als Coach ist ein Weg, der von Versuch und Irrtum gesäumt ist. Und ich habe höchsten Respekt vor jedem Einzelnen, der für sich diese Entscheidungen trifft, da ich selbst erleben durfte, wie steinig, arbeitsintensiv, herausfordernd und auch anstrengend er sein kann.

 

Warum tun nun die zahlreichen Coach-Consultants gerne so, als wäre es ein leichtes Spiel, rezepthaft, schnell und einfach erfolgreich zu werden?

Die Antwort ist sehr einfach: weil sie mit den Sehnsüchten und Hoffnungen von Gründungswilligen spielen und damit eine Menge Geld verdienen.

 

Das Geschäft mit der Sehnsucht

Beizeiten habe ich den Eindruck, dass die Consult-the-Coach Umsätze inzwischen exponentiell weiter in die Höhe schießen, als es Coaching-Klienten auf dem Markt gibt (ist allerdings eine nicht belegbare persönliche Wahrnehmung). Eine Branche reproduziert sich selbst und sogenannte Coaches alias Berater ziehen sich gegenseitig das Geld aus der Tasche.

 

In meinen Ausbildungsgruppen, sind meist 1-2 Teilnehmer dabei, die auf dem Weg in die Selbständigkeit sind. Zu gerne unterstütze ich sie dabei und motiviere zu diesem Schritt, da ich liebe, was ich tue und mir keinen besseren Job und keine bessere Arbeit mehr für mich persönlich vorstellen kann. Jedem, der sich auf den Weg dahin macht, wünsche ich von Herzen das Beste, um Zufriedenheit und Erfüllung darin zu finden, Menschen zu helfen. Und was für MICH PERSÖNLICH absolut stimmig ist, kann sich für andere vollkommen anders gestalten. Ich unterlasse es unbedingt, falsche Hoffnungen zu schüren oder Versprechen zu machen, für deren Erfüllung keiner eine Garantie übernehmen kann.

 

Voraussetzung ist:

  • sich von der Fantasie des passiven und vollkommen automatisierten Einkommens durch Coaching zu lösen und als Jetsetter durch die Welt zu düsen, während sich das Konto von alleine füllt.
  • die Bereitschaft, engagiert, diszipliniert und hartnäckig daran zu arbeiten.
  • Ideen für die Erschließung weiterer Portfolio-Elemente ausser dem Einzelcoaching zu entwickeln.
  • die Bereitschaft, sich ausdauernd weiterzuentwickeln, zu professionalisieren und die Qualität zu verbessern.

 

Was teilweise wie eine alte Tugend aus dem letzten Jahrhundert erscheinen mag, ist jedoch nach wie vor hochaktuell. Denn automatisierte Prozesse und Digitalisierung haben zwar das Geschäft massiv verändert. Die Arbeit machen, muss dennoch jemand. Die Anstrengungen haben sich lediglich verlagert. Und meine Sorge dabei ist, dass mehr ins Marketing als in die Qualität der Leistung investiert wird.

 

Gerne teile ich meine Erfahrungen und lasse daher in unserer Coachingausbildung auch hinter die Kulissen des schönen Scheins schauen. Ich erzähle offen von den motivierenden und positiven Chancen wie auch von den Herausforderungen und Stolperfallen.

 

Unsere Coaching Ausbildung ist als praxisorientierter modularer Ausbildungsgang konzipiert, alle Module bauen aufeinander auf und können auch einzeln gebucht werden.

Gerne besprechen wir zusammen, wie dein Weg aussehen kann.