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Wie Coaching-Skills Ihre Führungsarbeit maßgeblich verbessern

von | 4.09.25 | Blogbeiträge

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Wie Coaching-Skills Ihre Führungsarbeit maßgeblich verbessern

Coaching in der Führung: Viel im Gespräch, wenig verstanden

Der Begriff coachingorientierte Führung bleibt oft eine Blackbox – in der Wissenschaft wie in der Praxis.

Der Grund: Es existieren zahl­reiche Definitionen – von „Führungskraft als Coach“ über „Chefcoaching“ bis hin zum amerikanischen Managerial Coaching. Jeder versteht darunter etwas anderes – was bei Weiterbildungen, Leadership-Programmen und in HR-Dialogen zu massiven Missverständnissen führt.

 

 

Vier Typen – ein Modell: Das Vier-Typenmodell von Schäfer & Kühl

Als hilfreiches Entwirrungsmodell stellen die Coachingforscher Erich Schäfer und Wolfgang Kühl  vier Idealtypen coachingbezogenen Führungsverhaltens vor. Das Modell sorgt für mehr Klarheit, weil es allgemeinverständliche Kategorien bietet – abseits diffusen Begriffsgebräus.

Dieses Modell hilft, Coachingfähigkeiten gezielt zu reflektieren, weiterzuentwickeln und passgenau in Führungskonzepten zu verankern.

 

 

Warum Führungskräfteentwickler Coachingfähigkeiten vermitteln müssen

Die Studie führt unmissverständlich vor Augen: In der Führungskräfteentwicklung führt kein Weg an Coachingtechniken und –haltungen vorbei. Denn:

  • Coachingformate stärken Mitarbeiterbindung – durch empathische Kommunikation, echte Entwicklungschancen und Vertrauen

  • Führungskräfte, die coachend führen, agieren nicht nur autoritär – sondern vielseitig und fördern Autonomie und Verantwortungsübernahme.

  • Das Modell unterstützt, den Unternehmenswandel bewusst und systematisch zu gestalten.

 

 

Chancen & Risiken coachiver Führung – Optionenvielfalt statt Wohlfühl-Mythos

Im Artikel werden zentrale Chancen der coachiven Führung betont:

  • Entwicklungs-Boost für Mitarbeitende

  • Stärkung der Bindung und Reduktion von Fluktuation („Undercover-Coaching“)

Zudem sehe ich:

  • eine Steigerung der Agilität und Resilienz von Organisationen

Doch ebenso klar werden die Risiken benannt:

  • Fehlende Klarheit über die Rolle: Wann führt die Führungskraft – wann coacht sie?

  • Mögliche Enttäuschungen, wenn Erwartungen an coachives Verhalten nicht geteilt oder verstanden werden

Das Vier-Typenmodell liefert hier eine hilfreiche Orientierung: Es hilft, den Spielraum coachiver Führung zu verstehen, bewusst zu gestalten und transparent zu kommunizieren.

 

 

Auf den Punkt: Ohne Coaching-Skills keine moderne Führung

Wenn Sie als Führungskraft oder Führungskräfteentwickler den Wandel zu wirkungsvoller, empathischer und zugleich klarer Führung gestalten wollen:

  • Beginnen Sie mit klarer Begrifflichkeit: Nutzen Sie eine Struktur um ein gemeinsames Coachingverständnis zu schaffen.

  • Vermitteln Sie nicht nur Techniken, sondern insbesondere auch Haltung.

  • Achten Sie auf die Balance zwischen Nähe (Coaching) und Rollenführung (Führungskompetenz).

So bleibt Coaching nicht zur Blackbox, sondern zum Wegweiser für moderne, wirksame Führung.

 

 

Sie möchten Coaching-Skills gezielt in Ihre Führungsarbeit integrieren?

Ich begleite Sie in der Coaching-Ausbildung, Coaching-Skills-Trainings und einzelnen Reflexionsformaten – damit Ihre Führungskraft klar wird, authentisch bleibt und Entwicklung ermöglicht.

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