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Coachingausbildung im Qualitätscheck: Warum HR endlich genauer hinschaut

von | 2.10.25 | Blogbeiträge

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Coachingausbildung im Qualitätscheck: Warum HR endlich genauer hinschaut

In den letzten Monaten erlebe ich eine Entwicklung, auf die viele seriöse Coaches und Ausbildungsinstitute lange gewartet haben: Personalverantwortliche schauen genauer hin.

Immer häufiger rufen mich Personalentwickler:innen und HR-Leitungen an, weil sie wissen wollen:
👉 „Wie erkenne ich, ob eine Coachingausbildung wirklich Qualität hat?“
👉 „Welche Zertifikate sind belastbar – und welche eher wertlos?“

Dieser Trend ist überfällig.

Der Wildwuchs im Coaching-Markt

Die unbequeme Wahrheit lautet:
Coach darf sich jede:r nennen.
Es gibt keine gesetzliche Regulierung, keine vorgeschriebenen verbindlichen Mindeststandards.

Das Ergebnis? Ein Markt voller bunter Titel und Selbstinszenierungen:

  • Vom „Parkett-Coach“ über den „Energie-Heiler“ bis hin zu Wochenend-Ausbildungen zum “Trauma-Coach” mit „Sofort-Zertifikat“.

  • Ausbildungsanbieter, die mehr Marketing betreiben als fundierte Methodik und Haltung zu vermitteln.

  • Absolvent:innen, die teilweise mit dünner Basis auf Unternehmen losgelassen werden.

Für HR ist das ein echtes Risiko: Fehlinvestitionen, enttäuschte Erwartungen, Vertrauensverlust.

Warum HR jetzt kritischer wird

Die gute Nachricht:
Viele Personalabteilungen haben schon lange verstanden, dass Coaching kein Trendthema ist, sondern ein strategisches Entwicklungsinstrument.

Und wer strategisch investiert, prüft Qualität:

  • Woher kommt das Zertifikat?

  • Gibt es anerkannte Standards oder Verbandsprüfungen?

  • Welche Haltung, welche Methoden, Schulen und Transferanteile stecken wirklich dahinter?

  • Wie ist der Prozess gestaltet?

  • Wie ist die Einbindung in die Organisation?

Diese Fragen stellen Personaler heute deutlich häufiger – und sie erwarten fundierte Antworten.

Qualität braucht Orientierung

Da es keine staatliche Regulierung gibt, sind Verbände mit klaren Qualitätskriterien wichtiger denn je.
Wir sind überzeugt:
👉 Nur wenn Coaching-Ausbildungen sich externer Qualitätsprüfung stellen, entsteht Verlässlichkeit für HR und Teilnehmende.

Darum sind wir auf unsere Zusammenarbeit mit dem Verband BDVT stolz, der:

  • klare Qualitätsanforderungen formuliert,

  • unsere Arbeit regelmäßig prüft,

  • und unsere Absolvent:innen sogar im ersten Jahr kostenlos aufnimmt.

Das schafft Orientierung – und schützt HR davor, auf Hochglanzbroschüren hereinzufallen.

Genau hinschauen bei Coachingausbildungen

Nach einer enormen Trend-Welle wird sich der Markt wieder bereinigen und sortieren.
👉 Diejenigen, die auf Qualität, Haltung und fundierte Standards setzen, werden gewinnen.
👉 Anbieter, die auf schnelle Titel, Toolschlachten, Massenveranstaltungen und zweifelhafte Methoden bauen, werden an Relevanz verlieren.

Dass HR jetzt genauer hinschaut, ist kein Risiko – sondern eine große Chance.
Für Unternehmen, für Personalentwicklung – und für die Profession Coaching.

👉 Sind Sie unsicher, wie Sie Coachingausbildungen im Qualitätscheck einschätzen sollen?
Sprechen Sie mich gerne an – ich berate Sie, worauf Sie achten sollten und welche Standards wirklich zählen.

Weitere Information finden Sie auch hier:

Qualitätsmerkmale: www.business-coaching-dresden.de
Rollenbilder: https://www.bdvt.de/bdvt/machen/rollenbilder.php

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